Neben den vielen Einsätzen in Projekten bleibt meistens keine Zeit für Weiterbildungen und Trainings. Dabei sind genau diese wichtig, um Mitarbeiter zu fördern, zu motivieren und ihnen zu helfen, auf der Karrierestufe vorwärts zu kommen. Als eine effektive und günstige Methode dazu bietet sich das sogenannte BA Coaching im Job an.
Die Förderung und Entwicklung der Mitarbeiter ist das Um und Auf für den unternehmerischen Erfolg. Denn mit der Stärke und dem Know-how der Mitarbeiter stehen und fallen Projekte. Eine Variante mit vielfältigen Vorteilen für Unternehmen und Mitarbeiter ist das Coaching bzw. Training im Job. Dabei finden die Entwicklungsmaßnahmen mit den jeweiligen Mitarbeitern direkt an deren Arbeitsplatz statt. Durch sofortiges Feedback werden Stärken gezielt und schneller entwickelt und Schwächen sichtbar und somit korrigierbar. Das funktioniert allerdings nur, wenn das Coaching oder Training auf das jeweilige Qualifikations- und Kompetenzniveau der Mitarbeiter abgestimmt ist.
Der größte Vorteil an dieser Methode ist, dass das neu erworbene Wissen direkt angewendet und auf Praxistauglichkeit geprüft werden kann. Das ist vor allem dann sinnvoll, wenn Mitarbeiter in neue Positionen rücken oder Vorgehen in Unternehmen vereinheitlicht und/oder vereinfacht werden sollen. Für Unternehmen lohnt sich dieses Investment zusätzlich, wenn sie leistungsfähige Mitarbeiter motivieren und an das Unternehmen binden möchten. Durch die weitere Qualifikation wird der Mitarbeiter angespornt und Langeweile verhindert.
Auch eine intern eingeführte Reflexionsgruppe, am sinnvollsten von einem erfahrenen (externen) Coach moderiert, schafft einen Ort zur Vernetzung und zum Erfahrungsaustausch. Die Mitarbeiter können dabei konkrete Ideen, Inhalte oder Lösungen erarbeiten und Probleme besprechen.
Wie aber läuft eigentlich ein typisches Coaching im Job ab? In der Praxis gibt es selten eine klare Abgrenzung zwischen den Phasen. Diese Auflistung sollen Ihnen einen ersten Einblick geben, was Sie im Laufe eines Coachings erwartet. Wie lange die einzelnen Phasen jeweils dauern, hängt vom Coach, dem Coach und der Theamtik ab. Wir selber machen am liebsten intensive Kurzzeitinterventionen, aber selbst diese sollten über mehrere Einheiten stattfinden:
Beim ersten Kennenlernen werden die berufliche Hintergründe und Arbeitsweisen näher beleuchtet und die Schwerpunkte der Weiterbildung identifiziert. Auch die aktuelle Situation, Ziele und Erwartungen bzw. auch die zeitlichen Rahmenbedingungen werden konkret besprochen. Wenn die Chemie dann auch noch stimmt, kann das Coaching beginnen.
Der Coach stellt in dieser Phase vor allem Fragen und beobachtet. Dabei sammelt er möglichst viele Informationen, um daraus die Problemfelder und Herausforderungen zu identifizieren und zu konkretisieren. Auch mögliche Blockaden und Potenziale werden sichtbar. In einem ersten Feedback gibt der Coach seine Beobachtungen und Interpretationen wieder und stellt Handlungsoptionen bzw. Strategien vor, die zur gewünschten Veränderung führen.
Wie bei jedem Training gibt es auch bei diesem speziellen Setting Aufgaben: Die analysierten Handlungsschritte werden in konkrete Aufgaben übertragen, die dann in der Praxis ausprobiert und im besten Falle integriert werden. Für den Erfolg ist nun die Disziplin und der Wunsch des Coaches entscheidend.
Was hat sich getan? Wie funktionieren die Strategien? Es ist an der Zeit, den Erfolg und die Effizienz der vereinbarten Maßnahmen näher zu betrachten und weitere Schritte daraus abzuleiten.
Ein Coaching sollte nie stillschwiegend auslaufen, sondern immer mit einem abschließenden Resümee enden: Was waren die Lernerfolge? Welche Kompetenzen wurden neu entwickelt? Welche Stärken herausgearbeitet?
Ziel eines jeden guten Coachings – auch eines Trainings im Job – ist es, dass am Ende der Coach sich selbst überflüssig gemacht hat und der Coachee seine neu erworbenen Fähigkeiten im Unternehmen erfolgreich einsetzt.
Wenn Sie an einem Training oder Coaching im Job interessiert sind, freuen wir uns auf ein unverbindliches Gespräch mit Ihnen!
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